Crossgolf Tour Europa

 

Köln - Paris - Luxembourg - Copenhagen - Bretagne - Normandie - Cote d'Azur

El Presidente war für ein halbes Jahr nicht da. Crossgolf wurde aber trotzdem gespielt. Natürlich weiterhin in Köln!
Aber auch in Frankreich, Dänemark und Luxembourg. Hier mal ein kleiner Bericht:

Für alle die es nicht gemerkt habe:

Ich war weg - knapp ein halbes Jahr war Paris meine neue Heimat. Und wie soll es auch anders, auch hier wurde gegolft! Crossgolf in Paris macht aber nicht glücklich, also gings direkt weiter in ein paar andere europäische Länder. Ganz ohne Visum und Paßkontrolle. Hoch lebe die EU ;-)


Unser (Wir = Stephan aus Paris, Masahito aus Tokyo, Tamo aus Kölle) erster Roadtrip ging lustigerweise zurück nach Deutschland. Masahito unser Besucher aus Tokyo wollte umbedingt mal die deutsche Kultur erleben und so wurde nach einer durchzechten Nacht spontan beschlossen nach Dänemark zu fahren und einen kleinen Halt in Köln und Hamburg einzulegen. Nach 500km kam es dann kurz vor dem Clubhaus zum Motorschaden, eine
ein Glück das noch Bier im Kühlschrank stand.

Nach einem Tag aufenthalt ging es dann direkt weiter nach Copenhagen, wo wir eine Woche blieben und die Küste
nutzten, um etwas Ballast an Rangebällen ins Meer zu befördern.

Da wir abgesehen vom feiern, in Copenhagen auch mal etwas Kultur erleben wollten fuhren wir zum Schloss Helsingör, welches ca. eine Autostunde von Copenhagen entfernt liegt und auf dem Shakespear seine Erzählung von Hamlet hat stattfinden lassen.

Auf dem Weg dahin fanden wir noch eine Drivingrange und spielten ein paar Bälle. Hier durfte nur mit Eisen gespielt werden, da wir ihr seht das Ziel die vorbeifahrenden Autos auf der 150m (!) entfernte Autobahn wahren. Da hatten die nur Glück das Elmar nicht dabei war...

Angekommen am Schloss, ließen wir diesmal unsere Penicil-Bags im Auto, da schon mehrfach die Verwechslung mit einer
Gewehrtasche vorgekommen war...

 

 

 

Was man leider nicht so gut sehen kann, aber trotzdem recht interessant ist, dass in einer Vielzahl der Ornament Totenköpfe eingearbeitet sind. Über all in der Fassade Skulls! Ob das ein Hinweis auf die hohe Selbstmordrate nordischer Länder ist?

Soviel zu Dänemark -
Auf dem Rückweg wurde noch mal ein Halt in Hamburg eingelegt, danke hier nochmal an Jan, der uns so spontan noch Unterkunft und ne nette Kieztour bescherte. Unser Japaner wurde natürlich auch mal durch die Herbertstr. geschleift. Steht ganz außer Frage - für einen Tokyaner ein Muß in Hamburg ;-)

Luxembourg:

Eine weitere unserer Touren führte uns nach Luxembourg. Hier spielten wir, Stephan, Bojan, Tamo und Julien, uns erst mal warm auf der Range...... -


........um dann unter verblüfften Blicken der Clubgolfer auf der Baustelle nebenan 3 Loch cross zu golfen.

Bretagne:

Weiter geht's dann ein paar Wochen später in der Bretagne, hier haben wir das Ferienhaus eines Freundes übernommen und uns schön am Strand vergnügt während in Deutschland alles Land unter ging....

Neben dem bei uns sehr beliebt gewordenen "Jouer aux Boules" und dem trinken guter Weine, haben wir auch hier die Schläger immer dabei gehabt -

Normandie:

Um auf dem Rückweg mal wieder was für die Kultur zu tun, wurde Mont Saint Michel von uns heimgesucht.
Der Mont Saint Michel ist eine mythenumwobene Insel vor der Küste der Normandie. Angeblich gab Erzengel Michael im Jahr 708 selbst den Befehl zum Bau eines Klosters auf dem Felsen. Noch heute leben und arbeiten hier Benediktinermönche und -schwestern. Früher war das Kloster nur bei Ebbe zu erreichen, zu Fuß oder mit dem Eselskarren. Doch vor gut 100 Jahren wurde ein Damm gebaut, damit das Kloster gezeitenunabhängig zu erreichen ist.

Für uns natürlich eine prima Gelegneheit wieder zu golfen. Für die einen ist es halt ein Watt, für die anderen der größte Sandbunker der Welt.

 

Cote d'Azur

Um die Frankreichtour abzuschließen und die Europatour abzurunden durfte die Cote d'Azur natürlich nicht fehlen.
Deshalb wurde ein kleiner Urlaub eingelegt und einer der exclusivsten Golfplätze Frankreichs gestürmt. Natürlich
unauffällig....

 



Gespielt wurde morgens um 5 Uhr. Man will ja auch seine Ruhe am Abschlag ;-) Außerdem schläft da auch noch der
Platzwart und man hat seine Runde beendet bevor die ersten Überhaupt zum 1. Tee gekommen sind ;-)

 

Auf dem Platz ist es außerdem auch dann ganz ruhig, wenn es regnet. Klar das der warme Regen einem Crossgolfer nichts ausmacht, aber als Clubgolfer bleibt man da lieber im Clubhaus....

 

Als Abschluß unseres Berichts noch eine Empfehlung für alle die gerne Freeclimben:

In der Nähe von Paris liegt ein super schönes Klettergebiet für Boulderer. Fontainbleau. Wir waren da und haben es mal getestet.
Wandert man dort den "Sentis de 25 Bosses" (Pfad der 25 Hügel) entlang kommt man an hunderten Felsbrocken vorbei die im Wald liegen und an denen man herrlich Bouldern kann. Besonders interessant ist das es mitten im Wald eine riesen Lichtung gibt, auf der man sich wie am Strand fühlt. Mit einem Durchmesser von mehreren hundert Metern und bestehend aus feinstem Sand, bietet es sich hier super zum Campen, Volleyball spielen, Golfen durch den Wald etc. an.

Noch Fragen?

Shoot It! Tamo

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